Werner-Felber-Institut für Suizidprävention und interdisziplinäre Forschung im Gesundheitswesen e.V.

Werner-Felber-Institut
für Suizidprävention und interdisziplinäre Forschung im Gesundheitswesen e.V.

Unsere Aufgaben

Jedes Leben zählt! Wir entwickeln Suizidpräventionsprojekte. Wir stärken Menschen, die betroffen sind, sich Hilfe zu holen. Über innovative Forschungsprojekte sorgen wir für einen wissenschaftsbasierten Einsatz von Ressourcen in diesem Bereich. Wir organisieren Veranstaltungen, um die Akteure miteinander zu vernetzen und die vorhandenen Hilfsangebote sichtbar zu machen. Durch unsere Öffentlichkeitsarbeit holen wir das Thema Suizidalität aus der Tabuzone. 



Aktuelles

  • Foto: Priscilla du Preez auf unsplash

    Beiträge in den Medien

    An den Tagen um den Weltsuizidpräventionstag wird das Thema häufig in den Medien aufgegriffen. So auch in diesem September. Hier ein Radiobeitrag und zwei Artikel, in denen Ute Lewitzka zum Thema Suizidprävention interviewt wurde.

    Links zu den vollständigen Beiträgen
    Bei WDR 5 – Quarks / Wissenschaft
    Welt am Sonntag
    Evangelisch.de

  • Pressemitteilung zum Weltsuizidpräventionstag

    Zum heutigen Weltsuizidpräventionstag hat das WFI eine Pressemitteilung verfasst. In diesem Jahr wird der Schwerpunkt auf den Männern als Hochrisikogruppe für Suizide gelegt. Diese Gruppe macht ca. 73% aller Suzide aus. Das wird besonders im Rahmen unseres Gedenkgottesdienstes am Sonntag in Dresden und bei der T-Shirt Aktion auf dem Gelände des Militärhistorischen Museums noch mal thematisiert.

    Die ganze Pressemittelung können Sie hier lesen.

  • Foto: Ioann Mark Kuznietsov (unsplash)

    Suizidzahlen für 2023 veröffentlicht

    Heute hat das Statistische Bundesamt eine Pressemitteilung zur Entwicklung der Suizidzahlen in Deutschland herausgegeben. Es zeigt sich leider, dass die Zahlen 2023 gegenüber 2022 erneut gestiegen sind – um 1,8% auf nunmehr 10.300 Suizide pro Jahr. Der Anstieg ist vor allem durch die Zunahme der Suizide bei Frauen zu erklären (+8%) – die Rate der Männer nahm um 0,3% ab. Sie liegt aber mit 73% immer noch deutlich über der Suizidrate bei Frauen.

    Auch beim Alter zeigen sich einige Verschiebungen ab. Während Suizide bei den unter 25-jährigen abnahmen, stiegen Sie bei den hochbetagten deutlich an. Diese Entwicklung kann auch mit der sich ändernden Altersstruktur erklärt werden. Gleichzeitig ist der Suizid bei den unter 25-jährigen jetzt die häufigste Todesursache.

    Zahlen und Daten sind wichtig und Risikogruppen zu erkennen und Präventionsmaßnahmen entsprechend zu planen und durchzuführen. Aber der morgige Weltsuizidpräventionstag erinnert uns auch daran, dass es eben nicht nur Zahlen sind, sondern hinter diesen Daten Schicksale und unendliches Leid von Betroffenen und Zugehörigen steckt. Es ist wichtig diesem Thema Raum und Öffentlichkeit zu geben.

    Eine Übersicht über die bundesweiten Veranstaltungen für den 10.09.2024 finden Sie hier.

    Die vollständige Pressemittelung des Statistischen Bundesamtes finden Sie unter diesem Link.


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