Werner-Felber-Institut für Suizidprävention und interdisziplinäre Forschung im Gesundheitswesen e.V.

Werner-Felber-Institut
für Suizidprävention und interdisziplinäre Forschung im Gesundheitswesen e.V.

Unsere Aufgaben

Das Werner-Felber-Institut hat zur Aufgabe, interdisziplinäre Forschung im Gesundheitswesen mit dem Schwerpunkt der Suizidprävention zu fördern. Dazu führt es eigene Forschungsprojekte durch, koordiniert und unterstützt Forschungsprojekte anderer Beteiligter. Unser Ziel ist die fortlaufende Erhebung und Auswertung von Daten im Gesundheitswesen sowie die Publikation der Ergebnisse. Unser Institut möchte zur Vernetzung von Wissenschaftler:innen beitragen und einen Austausch zu laufenden oder abgeschlossenen Forschungsprojekten mit dem Schwerpunkt der Suizidprävention ermöglichen. Wir bieten die fachliche Begleitung von Promotionsvorhaben an und möchten explizit junge Wissenschaftler:innen für dieses Forschungsfeld begeistern.

Wir glauben fest daran, dass die Gründung dieses Vereins die Chance bietet, Forschung im Bereich der Suizidprävention bzw. im Gesundheitswesen in Deutschland neu zu gestalten. Unsere Ideen sind so vielgestaltig wie das Forschungsfeld selbst. Wir hoffen, mit diesem Institut eine Plattform zu schaffen, die es engagierten und interessierten Menschen ermöglicht, auch selbst die Initiative zu ergreifen und kreative Projekte zu entwickeln.



Aktuelles

  • v.l.n.r. Diana Stöcker, Ute Lewitzka, Lars Rohwer (Foto Büro Rohwer)

    Ute Lewitzka nimmt am Parlamentskreis teil

    Im Parlamentskreis Suizidprävention tauschten sich Politiker mit Expert:innen zum aktuellen Stand des Themas aus: Wenn Suizidhilfe einer breiten Masse der Bevölkerung zur Verfügung gestellt wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Methode auch genutzt wird. Das Gegengewicht zur Suizidhilfe ist der Ausbau niedrigschwelliger Beratungsangebote und eine bessere Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Hier ist es wichtig mit der Politik in den Dialog zu gehen – vor allem im Hinblick auf die geplante Gesetzgebung zur Suizidprävention in 2024.

  • Mike Labrum, unsplash

    Suizidzahlen für 2022

    Seit dieser Woche liegen die Suizidzahlen aus 2022 vor. Die Zahl der Suizide in Deutschland erneut gestiegen. 10.119 Menschen nahmen sich 2022 das Leben. Die Zunahme der Zahlen zeigt sich besonders in den jüngeren Altersgruppen. Weiter Informationen finden Sie hier.

  • WDR 5 Tagesgespräch mit Ute Lewitzka

    Aufgrund des aktuellen Urteils des Bundesverwaltungsgerichts, das eine freien Verfügbarkeit von Medikamenten zur Selbsttötung abgelehnt hat, gibt unsere Vorsitzende Ute Lewitzka ein Interview im WDR 5 Tagesgespräch mit dem Titel „Sterbehilfe – wie weit soll Selbstbestimmung gehen?“. Den Radiobeitrag finden Sie hier.


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