
Werner-Felber-Institut
für Suizidprävention und interdisziplinäre Forschung im Gesundheitswesen e.V.
Unsere Aufgaben
Jedes Leben zählt! Wir entwickeln Suizidpräventionsprojekte. Wir stärken Menschen, die betroffen sind, sich Hilfe zu holen. Über innovative Forschungsprojekte sorgen wir für einen wissenschaftsbasierten Einsatz von Ressourcen in diesem Bereich. Wir organisieren Veranstaltungen, um die Akteure miteinander zu vernetzen und die vorhandenen Hilfsangebote sichtbar zu machen. Durch unsere Öffentlichkeitsarbeit holen wir das Thema Suizidalität aus der Tabuzone.
Aktuelles
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Bild: Connor deMott auf unsplash
Save the date – Veranstaltungshinweis
Auch in diesem Jahr haben wir im Rahmen des Welttags für Suizidprävention am 10. September eine Veranstaltung organisiert. In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Hochschule Dresden und der Evangelischen Akademie Sachsen wollen wir über Suizidprävention für jungen Menschen sprechen. Es erwartet die Besuchenden ein Programm mit vielen verschiedenen Vorträgen und Arbeitsgruppen. Hier finden Sie das detaillierte Programm.
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Expert*innenworkshop in der Schweiz
Der dritte Expertenworkshop des D-A-CH Forums Suizidprävention und Assistierte Suizid, organisiert durch das WFI und die Professur Suizidologie und Suizidprävention der Goethe Universität Frankfurt fand in diesem Jahr in der Kartause Ittingen (Schweiz) statt. Im Fokus standen die Verletzlichkeit des Menschen und ihr Spannungsverhältnis zur Selbstständigkeit.
Das Programm spannte einen interdisziplinären Bogen von anthroprosophischen, ethischen und psychologischen Grundlagen über die internationalen Entwicklungen im Bereich der Suizidassistenz bis hin zu konkreten Herausforderungen im Umgang mit vulnerablen Gruppen. Neben Vorträgen boten Podiumsgespräche, Diskussionen und ein Filmabend Raum für vertiefende Reflexionen. Den Abschluss bildete die „ittinger Erklärung“ – ein Impuls für weitere fachliche und gesellschaftliche Auseinandersetzung. Diese wird zeitnah auf der Internetseite des D-A-CH Forums veröffentlicht. -
Broschüre zu Hotspots
Im Rahmen des vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt geförderten Projektes „Erstellung eines Registers für Hotspots im Freistaat Sachsen“ entstand eine Broschüre. Inhaltlich werden Hintergrundinformationen zu Mythen über Suizid und die Sicherungsmöglichkeiten von Hotspots vermittelt. Zudem werden die Projektergebnisse beschrieben. Die Broschüre können Sie sich hier herunterladen.