Aktuelles

Zurückblicken, um weiterzumachen: HEYLiFE seit 2022

Seit 2022 begegnen wir mit HEYLiFE Jugendlichen an Schulen in ganz Sachsen. Inzwischen haben mehr als 20.000 Schülerinnen und Schüler an unseren Workshops teilgenommen – mit ihren Fragen, Unsicherheiten und dem Wunsch nach Orientierung.

Ziel unserer Workshops ist es, einen kompetenten Umgang mit psychischen Belastungen zu vermitteln und konkrete Handlungskompetenzen zu stärken. Die Teilnehmenden lernen, Stress und Überforderung einzuordnen, Warnsignale bei sich und anderen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Sie üben, empathisch auf belastete Freund*innen zuzugehen, schwierige Gespräche zu führen und erhalten Wissen, wo sie professionelle Hilfe in ihrer Region finden können.

Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist die kontinuierliche Weiterentwicklung des Angebots. Der HEYLiFE-Workshop wird wissenschaftlich begleitet und regelmäßig evaluiert, um Wirkung, Bedarf und Passung der Inhalte zu überprüfen. So stellen wir sicher, dass Präventionsarbeit nicht nur gut gemeint ist, sondern fachlich fundiert und wirksam bleibt.

Unser Anspruch ist es, frühzeitig Orientierung zu geben, Sicherheit zu vermitteln und Unterstützung zugänglich zu machen. Wir hoffen, damit einen echten Unterschied zu bewirken.

Danke an alle Schulen, Lehrkräfte und Kooperationspartner*innen, die diese Arbeit möglich machen.

Weitere Informationen: www.suizidpraevention-sachsen.de

Diagramm über die Entwicklung der Suizidzahlen in Jahren

Die neuen Suizidzahlen für 2024 liegen vor

Besonders bei jungen Menschen ist ein Anstieg zu beobachten. Das Werner-Felber-Institut betont die Bedeutung verlässlicher Daten und nachhaltiger Prävention. Unsere Pressemitteilung gibt es hier.

Weltsuizidpräventionstag 2025

Zum heutigen Weltsuizidpräventionstag hat das WFI eine Pressemitteilung verfasst. Wir rücken die wissenschaftliche Dimension von Suizidalität in den Mittelpunkt.
Mit dem neuen Projekt RegAS entsteht ab sofort ein bundesweites Register für assistierte Suizide – ein wichtiger Schritt, um Datenlücken zu schließen und die gesellschaftliche Debatte auf eine solide Grundlage zu stellen. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung.