Aktuelles

Weltsuizidpräventionstag 2025

Zum heutigen Weltsuizidpräventionstag hat das WFI eine Pressemitteilung verfasst. Wir rücken die wissenschaftliche Dimension von Suizidalität in den Mittelpunkt.
Mit dem neuen Projekt RegAS entsteht ab sofort ein bundesweites Register für assistierte Suizide – ein wichtiger Schritt, um Datenlücken zu schließen und die gesellschaftliche Debatte auf eine solide Grundlage zu stellen. Mehr dazu in unserer Pressemitteilung.

Wir suchen Trainer*innen!

Ab sofort suchen wir Trainer*innen für unsere HEYLiFE-Workshops an Schulen in ganz Sachsen! Mit HEYLiFE arbeiten wir daran, Wissen über psychische Belastungen und Suizidalität bei Jugendlichen zu stärken, Hilfsangebote bekannter zu machen und Barrieren in der Versorgung zu überwinden. Unsere Maßnahmen reichen von Workshops an Schulen über Fortbildungen für Lehrkräfte und Fachkräfte bis hin zu Social-Media-Aktivitäten zur Enttabuisierung psychischer Krisen. Weitere Informationen zu den Aufgaben und unserem Angebot gibt es hier.

RegAS – Projektförderung durch das BMG

Im Rahmen der Ausschreibung des Bundesministeriums für Gesundheit aus 2024 erhält das Verbundundprojekt bestehend aus den Universitäten München, Düsseldorf, Köln, Mainz, dem WFI und der Deutschen Akademie für Suizidprävention e.V. eine Förderzusage für das Projekt „Entwicklung, Implementierung, und Evaluation eines dauerhaften Registers zur Erfassung und Analyse assistierter Suizide“ (RegAS) – Laufzeit 09/2025 bis 02/2028.

Die Debatte über assistierten Suizid gewinnt bundesweit an Bedeutung. Daher ist die Entwicklung eines nationalen Registers für assistierte Suizide, das am WFI verortet werden soll, unerlässlich. Dieses Register soll prüfen wie eine die systematische Erhebung und Analyse von Daten zu Betroffenen, Umständen und Verfahren, die im Prozesses des assistierten Suizids erfolgen kann.

Insgesamt ist die Einführung eines nationalen Registers ein entscheidender Schritt zur Schaffung von Transparenz und zur Verbesserung der Versorgung für schwerkranke Menschen sowie zur verantwortungsvollen Auseinandersetzung mit den Themen Sterben und Suizid.