Aktuelles

Günter König - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0 (Wikipedia)

Expert:innenworkshop auf Schloss Hofen

Vom 25. bis 27. August haben sich auf Schloss Hofen Expert:innen getroffen, um gemeinsam über „Assistierter Suizid und Suizidprävention in Deutschland, Österreich und der Schweiz“ zu diskutieren und zu überlegen wie das Thema konstruktiv weitergestaltet werden kann. Jedes Land hat andere gesetzliche Rahmenbedingungen und Erfahrungen. So ging es darum, von der Expertise der anderen zu profitieren, Gemeinsamkeiten zu finden, Lösungsideen zu entwickeln und sich gegenseitig zu unterstützen. Das Ergebnis dieser intensiven Diskussionen wurden in einem Thesenblatt zusammengefasst, das in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht wird.

Suizidprävention VOR Suizidassistenz!

Gemeinsame Pressemitteilung der DGS und des WFI

Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) und das Werner-Felber-Institut für Suizidprävention und interdisziplinäre Forschung im Gesundheitswesen (WFI) begrüßen die gestern, am 6.7.2023, im Deutschen Bundestag getroffene Entscheidung zur Förderung der Suizidprävention.

Wir setzen uns nun mit Nachdruck dafür ein, dass die Forderungen, die der abgestimmte Antrag „Suizidprävention stärken“ enthält, noch in dieser Legislatur erfüllt werden. Hierzu gehört das bis zum 31. Januar 2024 geforderte Konzept darüber, wie bestehende Strukturen und Angebote der Suizidprävention zeitnah unterstützt werden können. Vor allem jedoch begrüßen wir die darin enthaltende Forderung, dem Bundestag bis zum 30. Juni 2024 einen Gesetzentwurf und eine Strategie für Suizidprävention vorzulegen.

Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung hier.

Bundestag, Foto: Katharina König

#spgjetzt

Am Donnerstag findet im Bundestag die Abstimmung zur Regelung des Assistierten Suizides statt (Link Bundestag). Vor diesem Hintergrund fordern wir, gemeinsam im Verbund mit anderen Organisationen und Fachgesellschaften ein Suizidpräventionsgesetz noch in dieser Legislaturperiode. Unter dem Hashtag #spgjetzt (Suizidpräventionsgesetz jetzt) machen wir auf dieses Anliegen aufmerksam. Ausführliche Informationen und ein Link zu dem Eckpunktepapier finden Sie hier.