Aktuelles

Suizidzahlen in Sachsen steigen

Das WFI hat zum Welttag der Suizidprävention eine Pressemitteilung veröffentlich, um auf die steigenden Suizidzahlen in Sachsen hinzuweisen. 2022 stiegen die Zahl der Suizide im Vergleich zum Vorjahr um 7% an. Noch deutlicher fällt der Vergleich zum Jahr 2019 aus, dem Jahr vor der COVID-19 Pandemie, mit 19% mehr gezählten Suiziden. Auch Vergleiche zu Durchschnittswerten über mehrere Jahre hinweg, wie der durchschnittlichen Zahl an Suiziden von 2014 bis 2019, bestätigen diesen Trend (Anstieg um ca. 11%).

Die sächsische Landesregierung, die auch einige Präventionsprojekte des WFI fördert, hat die Notwendigkeit der Prävention erkannt und Mittel bereitgestellt. Die steigenden Zahlen betonen die Wichtigkeit dieser Aufgabe und die Verstetigung von Programmen und Hilfsangeboten.

Die Pressemitteilung können Sie hier in voller Länge lesen.

Countdown zum 1. Fachtag Suizidprävention

Nächsten Mittwoch (13. Sept.) läd das Werner-Felber-Institut gemeinsam mit den Kooperationspartnern zum Fachtag ins Hygienemuseum Dresden ein. Das Netzwerktreffen macht den Auftakt. Ab 15:30 Uhr folgen drei Impulsvorträge von Gastreferent*innen.

Weitere Informationen und das Programm finden Sie hier.

Josh Eckstein, unsplash

WFi und Caritas veranstalten Gedenkgottesdienst

Anlässlich des nationalen Suizidpräventionstages findet am 10.9.23 um 10.45 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der Garnisonkirche Dresden statt. Hierbei wird es Impulse von U25 sowie dem Christlichen Hospizdienst geben. Wir möchten hier vor allem Raum für das Gedenken an die Menschen schaffen, die einen Angehörigen oder Freund durch einen Suizid verloren haben.