Aktuelles

Suizidprävention VOR Suizidassistenz!

Gemeinsame Pressemitteilung der DGS und des WFI

Die Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) und das Werner-Felber-Institut für Suizidprävention und interdisziplinäre Forschung im Gesundheitswesen (WFI) begrüßen die gestern, am 6.7.2023, im Deutschen Bundestag getroffene Entscheidung zur Förderung der Suizidprävention.

Wir setzen uns nun mit Nachdruck dafür ein, dass die Forderungen, die der abgestimmte Antrag „Suizidprävention stärken“ enthält, noch in dieser Legislatur erfüllt werden. Hierzu gehört das bis zum 31. Januar 2024 geforderte Konzept darüber, wie bestehende Strukturen und Angebote der Suizidprävention zeitnah unterstützt werden können. Vor allem jedoch begrüßen wir die darin enthaltende Forderung, dem Bundestag bis zum 30. Juni 2024 einen Gesetzentwurf und eine Strategie für Suizidprävention vorzulegen.

Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung hier.

Bundestag, Foto: Katharina König

#spgjetzt

Am Donnerstag findet im Bundestag die Abstimmung zur Regelung des Assistierten Suizides statt (Link Bundestag). Vor diesem Hintergrund fordern wir, gemeinsam im Verbund mit anderen Organisationen und Fachgesellschaften ein Suizidpräventionsgesetz noch in dieser Legislaturperiode. Unter dem Hashtag #spgjetzt (Suizidpräventionsgesetz jetzt) machen wir auf dieses Anliegen aufmerksam. Ausführliche Informationen und ein Link zu dem Eckpunktepapier finden Sie hier.

Sag’s mir

In der Mediathekreihe des ZDF „Sag’s mir“ war letzte Woche unsere Vorsitzende Ute Lewitzka zu Gast. In der Sendung“Sterbehilfe: Gefahr oder Selbstbestimmung Sterbehelferin trifft Ärztin“ diskutiert sie mit einer Sterbehelferin über den assistierten Suizid und welchen Einfluss das auf unsere Gesellschaft haben kann. Die Sendung finden Sie hier.